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Südwestfalen: Wirtschaftsminister Duin hält an Wettbewerbsverfahren für EU-Mittel fest

Südwestfalen/Meschede. „Dies ist eine gute Nachricht für Südwestfalen“, so kommentierte der heimische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese die Information von Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin, dass die EU-Fördermittel in der kommenden Finanzperiode 2014-2020 doch weiterhin nach einem Wettbewerbsprinzip auf ganz Südwestfalen verteilt werden sollen.

Die Ankündigung von Europaminister Angelica Schwall-Düren im Wahlkampf, man wolle wieder stärker das Ruhrgebiet fördern und das Wettbewerbsverfahren abschaffen, ist nun vom federführenden Wirtschaftsminister kassiert worden. Peter Liese hatte sich in vielen Gesprächen, u.a. mit Garrelt Duin persönlich, den er aus dem Europäischen Parlament kennt, für das Wettbewerbsverfahren eingesetzt.

Südwestfalen hat am Wettbewerbsverfahren sehr erfolgreich partizipiert, so haben wir etwa bei dem ersten Wettbewerb im Bereich Tourismus und Naturerlebnis bei 13 von 53 Projekten den Zuschlag erhalten. Es ist für ganz NRW besser, wenn die besten Ideen gefördert werden und nicht Firmen in Südwestfalen nur deshalb nicht an innovativen Projekten teilnehmen können, weil die Landesregierung eine künstliche Grenze zieht. Wir müssen aber weiter wachsam sein, denn offensichtlich gibt es innerhalb der Landesregierung Meinungsverschiedenheiten. Ich unterstütze diejenigen, die Südwestfalen unterstützen“, so Liese abschließend.

Beispiele für Projekte aus dem Hochsauerlandkreis

Viele Projekte sind seitdem in Südwestfalen erfolgreich genehmigt und zum Teil schon verwirklicht worden. Im Hochsauerlandkreis profitierte u.a. die Firma Medicons aus Marsberg, die einen Gesundheitsmanagementprojekt für kleine und mittlere Betriebe (KMU) entwickelte. Besonders erfolgreich waren die touristischen Organisationen wie der Rothaarsteigverein und der Sauerlandtourismus. Allein die Stadt Winterberg erhielt den Zuschlag für 6 Projekte. Aber auch die Firma Horn Co aus Schmallenberg profitiert von Zuschüssen für ein Ätzmittel- und Kupferrückgewinnungssystem. Stadtmarketing Sundern wurde ebenfalls gefördert.

Quelle: CDU-Europa-Büro für Südwestfalen

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