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Berufsfelderkundung: Schüler suchen Plätze in Betrieben

Kreis Olpe – Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen von weiterführenden Schulen innerhalb des Kreises Olpe werden im kommenden Jahr erstmals an sogenannten Berufsfelderkundungstagen teilnehmen. Das Ziel dieses Projektes, das eingebunden ist in die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, ist es, jungen Menschen frühzeitig den Kontakt zur Berufswelt zu ermöglichen.

An drei Tagen sollen die meist 13- bis 14-jährigen Jugendlichen insgesamt drei unterschiedliche Berufsfelder kennenlernen, betrieblichen Alltag erleben und erste Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben knüpfen. Dies geschieht beispielsweise durch kleine praktische Übungen, die einen Eindruck von berufsspezifischen Tätigkeiten in Betrieben oder Verwaltungen vermitteln, durch Austausch mit Ausbildern und Auszubildenden, den Besuch einzelner Arbeitsplätze und Erläuterung der Arbeitsabläufe, der Werkstoffe oder Maschinen.

„Unsere Absicht ist es“, so Christof Heimes, der Regionalkoordinator für Studien- und Berufswahl der Schulen im Kreis Olpe, „dass die Jugendlichen ihre eigenen Interessen entdecken und realistische Vorstellungen von der Arbeit in verschiedenen Berufen bekommen. Die ersten Berufserfahrungen können zudem eine gute Basis für das zwei- bis dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum in den Jahrgängen 9 und 10 sein.“

Für Arbeitgeber sind die Erkundungen eine passende Gelegenheit, den potenziellen Nachwuchs auf die eigene Branche, die entsprechenden Ausbildungs- und Karrierewege sowie auf den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen.

„Damit das gegenseitige Kennenlernen aber überhaupt möglich wird, müssen sich viele heimische Unternehmen, Verwaltungen und Institutionen an dieser Aktion beteiligen“, erklärt Lukas Kroll, Mitarbeiter der Koordinierungsstelle „Übergang Schule-Beruf“ des Kreises Olpe. Aus diesem Grund fanden kürzlich bereits drei regionale Veranstaltungen statt, bei denen Lukas Kroll, Christof Heimes und Schulamtsdirektor Walter Sidenstein Arbeitgeber über das neue Angebot informierten und über gute Erfahrungen in andern Kreisen berichten konnten. Die drei sind daher zuversichtlich, allen Schülerinnen und Schülern im kommenden Jahr passende Schnuppertage vermitteln zu können.

Nähere Ausführungen zu den Berufserkundungstagen gibt Lukas Kroll von der Koordinierungsstelle „Übergang Schule-Beruf“ des Kreises Olpe (Telefon: 02761/81629). Weitere Hinweise gibt es auch im Internet unter www.kreis-olpe.de/koko.

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